Pferdeosteopathie
Wie läuft eine Behandlung ab?
Bei jeder Behandlung versuche ich individuell auf jedes Pferd einzugehen. Ich möchte Sie als Besitzer in die Behandlung mit einbeziehen.
In der Regel beginne ich jeden Termin mit einem kurzen Vorgespräch, dann beurteile ich das Pferd in der Bewegung und im Stand eingehend. Anschließend untersuche ich die Beweglichkeit der Gelenke, Spannung der Muskulatur und alle anderen Strukturen.
Ziel der Behandlung ist es Funktionsstörungen zu finden, durch gezielte manuelle Techniken zu beheben und dadurch das gestörte Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen und die Selbstheilungskräfte anzuregen.
Damit sie als Besitzer die Behandlung optimal unterstützen können, erhalten Sie von mir wenn nötig noch eine Anleitung für Übungen.
Eine Behandlung dauert ca 1-2 Stunden
Eine Nachbehandlung ist in der Regel nicht notwendig, hängt jedoch von den Befunden und Reaktionen des Pferdes bei der Erstbehandlung ab. Meistens reicht eine Behandlung aus, sollte dies nicht der Fall sein ist eine gute Zusammenarbeit mit Ihrem Hufschmied, Sattler, Trainer, Tierarzt und sämtlichen am Pferdeleben beteiligten Personen erforderlich um eine dauerhafte Problemlösung zu erzielen.
Wann ist eine osteopathische Behandlung sinnvoll?
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bei einer andauernden Steifheit
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bei Bewegungsunlust
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bei Unrittigkeit oder Widersetzlichkeit gegen die Reiterhilfen
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bei Problemen mit Stellung oder Biegung
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bei unklarer Lahmheit (nach Abklärung durch den Tierarzt)
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bei einem Pferd, das sich schlecht die Beine aufheben lässt
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bei einer Kopf-, Hals- oder Schweifschiefhaltung in Ruhe oder bei der Arbeit
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nach einer Komplikation beim Abfohlen
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nach einem Sturz oder einer Verletzung
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bei einem Leistungstief
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bei nicht erklärbaren Verweigerungen am Hindernis
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bei Taktfehlern in den verschiedenen Gangarten
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bei Schmerzanzeichen beim Auskratzen, Satteln oder während der Arbeit
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bei Veränderungen des Exterieurs (Muskelabbau, Bildung eines Karpfenrücken...)
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bei Störungen der Verdauung oder Fruchtbarkeit
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vorbeugend zur Erhaltung von Gesundheit und Leistungsbereitschaft
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und vielem mehr
Die Osteopathie kann einen Tierarzt nicht ersetzen, jedoch kann sie häufig neue Wege eröffnen, wo die Schulmedizin an ihre Grenzen stößt.